Herstellkosten senken – Potentiale erkennen
Herstellkosten senken ist eine komplexe und vielschichtige Thematik. Es ist ratsam, die Herstellkosten bereits in der Produktplanungsphase zu berücksichtigen. Die Kostenbetrachtung beginnt idealerweise bereits beim Produktdesign und dem damit verbundenen Herstellprozess. Ist die Designabstimmung im Hinblick auf die Fertigung optimiert, dann lassen sich die Herstellkosten im Nachhinein mit geringerem Aufwand senken. Hierzu bedarf es ein breitgefächertes Know-how über Produktionsprozesse, Entwicklungsfähigkeit, Marktverständnis und Erfahrung. Idealerweise berücksichtigen Entwickler die Interessen von Kunden und Produzenten.
Ist das Produktdesign bereits abgeschlossen dann erfolgt die Konzentration auf die Produktionsprozesse. Optimierungsmaßnahmen müssen dann die gesamte Prozesskette umfassen. Lokal optimierte Ansätze versprechen – isoliert betrachtet – mitunter „schnelle Erfolge“. Die Gesamtbilanz der wirtschaftlichen Verbesserung bleibt allerdings letztlich dürftig.
Zur Senkung der Herstellkosten haben wir die gesamte Prozesskette im Blick. Techniken und Methoden werden dabei individuell kombiniert und angepasst. Basierend auf den Gegebenheiten Ihres Unternehmens, wird die optimierte Strategie gezielt eingesetzt. Nicht selten erreichen Sie neben der Senkung Ihrer Produktionskosten auch weitere Synergie-Erfolge, wie Qualitätsverbesserungen und Ausschussreduktion.
Auswahl einiger Ansatzpunkte zum Senken der Herstellkosten:
- Überprüfung und Optimierung des Produktdesigns
- Vollständige Material- und Betriebsmittel-Analyse
- Prüfung des Qualitäts-Niveaus inklusive Ausschuss und Nacharbeit
- Analyse der gesamten Wertschöpfungskette
- QKL-Analyse
- Verlustidentifikation in den einzelnen Prozessen und Abläufen
- Analyse der Anlagenverfügbarkeit und Anlagenauslastung
- Deckungsbeitrags-Analysen
- Analyse der Fest- und Lohnkosten
Zumeist sind es viele „kleine“ Maßnahmen, die, gezielt umgesetzt, die Herstellkosten senken.
Daraus ergibt sich die absolute Notwendigkeit, die Verbesserungsmaßnahmen aufeinander abzustimmen. Diese ganzheitliche Strategie stellt sicher, dass sich einzelne Maßnahmen nicht etwa behindern – oder sogar gegenseitig aufheben.
Eine detaillierte IST-Analyse und die daraus resultierende Methodenauswahl, die mit ganzheitlicher Vorgehensweise angewandt wird, ist der Schlüssel, um Herstellkosten zu senken, ohne gleichzeitig „neue Problemherde“ zu generieren.
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